Über die Chastelenfluh : Arboldswil – Bubendorf
Was lange währt wird endlich gut! (Zitat Ovid)
Text: Rolf Klaus
Bilder: Rolf Klaus
Donnerstag 18. Oktober 2018
Hallo Zusammen . Während drei Jahren ist die Wanderung über die Chastelenfluh im Jahresprogramm aufgeführt worden. Stets ist sie dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen. Aber heute ist es soweit: LOS GEHT‘s
25 Naturfreunde der Sektion Baselbiet (alles Zweibeiner) und eine junge Hundedame mit vier Beinen namens Noema fahren mit der S3 und dem Postauto nach Arboldswil. Dort beginnen sie einen steilen Aufstieg zur Chastelenfluh. Aber HALT: auf der Infotafel gibt es auch einen Rundweg, der nicht so steil über die Fluh führt. Jeder wählt seinen Weg. Oben angelangt lässt die „Fernsicht“ etwas zu wünschen übrig. Der Abstieg ist wie der Aufstieg, steil, aber mit etwas Mut kommen alle unten auf der Strasse an, wo sich die Wandergruppe zusammenfindet. Die Wanderung über Felder führt an Obstbäumen vorbei, wo zB Birnen nicht geerntet werden und so verderben. So schade, gerne hätten wir sie gepflückt. Trinkpausen sind bei einer Wanderung ein Muss, ob kurz oder lang. Mit Blick auf Ziefen und das Fünflibertal finden wir einen Platz für eine Pause mit Sitzmöglichkeit. Hier gibt es auch einen Biotop-Teich. Noema nimmt sofort ein Bad im Teich während sich die Zweibeiner etwas erholen. Wir durchqueren Ziefen und wandern auf dem oberen Rebweg zum Chrüzholz: Mittagspause. Der Abstieg nach Bubendorf ist steil aber nur kurz. Wir erreichen „rechtzeitig“ den Autobus, der uns zum wohlverdienten Zvieri ins Bad Bubendorf fährt. Frisch gestärkt mit Speis und Trank bringen uns Waldenburgerbahn und SBB nach Basel zurück.
Fazit des Dichters Ovid: Wer heute nicht mitgekommen ist, hat einen sonnigen Herbsttag unter Freunden verpasst.
Mit Dank an den Wanderleiter Nik und auf Wiedersehen bis zu nächsten Mal. Wie sagte schon OVID: „Man muß das Eisen schmieden, solange es heiß ist.“
P.S. OVID, eigentlich Publius Ovidius Naso, (43 v. Chr. bis ca. 17 n. Chr.), war ein römischer Dichter. Durch seine formale Meisterschaft, seinen urbanen Witz und seine schöpferische Phantasie avancierte er zum Klassiker der lateinischen Literatur.
Unsere Streckendaten:
reine Wanderzeit:
Länge:
Aufstieg:
Abstieg: