Von Linn nach Densbüren

Die erste Wegstrecke führt uns noch bei bedecktem Himmel über das freie Feld Zelgli. Ohne Regen geht‘s auf dem Jurahöhenweg steil hinauf zum Linnerberg. Wir „überqueren“ die beiden Bözbergtunnel (Autobahn A3 und SBB) Die Wolkendecke hat sich zwischenzeitlich aufgelockert und bei unserem ersten Trinkhalt auf dem Linnerberg, ein schöner Aussichtspunkt, sehen wir in Richtung Schinznach etwas verschwommen die Alpenkette der Innerschweiz. Dem Dreierberg entlang und auf einem schmalen Pfad erreichen wir Mössere. Hier wäre bereits ein Platz frei für einen Picknickhalt, aber wir haben bei der Wanderleitung 1.Klasse bestellt und Möösere hier ist nur Holzklasse! Also über die Buechmatt mit nochmaligem Bewundern der Alpenkette, jetzt (Hurra!) bei Sonnenschein (warum ist meine Sonnenbrille zu Hause geblieben?)  Jetzt habe ich doch etwas Appetit. Ein Picknick verdienen wir uns durch einen kleinen Aufstieg bis zur Hütte des Hombergs. Der Picknickplatz dort ist wirklich grosse Klasse. Grosszügige Feuerstelle, Sitzplatz für alle und Tische, falls notwendig wenn’s mal regnet auch gedeckt. Wer noch nicht genug Appetit hat und zu den ganz Tüchtigen gehört steigt bis zum Punkt 782 m des Hombergs hinauf und geniesst dort die Aussicht nach Norden in den Schwarzwald. Die etwas älteren Semester unter uns hüten unterdessen die Rucksäcke. Sind Alle zurück und gestärkt geht es abwärts durchs Gebiet Hinterlinde bis Tognet und schon sind wir in Densbüren (Deischbere, wie die Einheimischen sagen) am Ziel unserer Wanderung. Unsere Streckendaten: reine Wanderzeit ca. 3 Std., Länge: 9,8 km, Aufstieg: 295 m, Abstieg: 395 m.

Mit dem Postauto fahren wir zurück nach Frick und mit IR-Zug nach Basel SBB.

 Und zu Schluss die Bemerkung von Leon: Mit vier kurzen Beinen und einer so freundlichen Begleitung macht‘s Spass mit Euch zu wandern. Und danke Nelly für deine kompetente Wanderleitung. Adieu Leon und bis zum nächsten Mal.