
Zur Ruine Bärenfels
Die erste Wanderung mit Nelly im neuen Jahr 2025: frostig, aber sonnig. Was will man noch mehr?
Text: Nelly Gasser
Bilder: Maria Carmen Calatayud Gomez
Sonntag, 12. Januar 2025
Bei frostigem Wetter fuhren 33 Naturfreunde*innen hinauf zur Seetalhöhe (Wälschhans), wo wir starteten. Wir durchquerten den Eichenberg in seiner ganzen Länge, immer etwas unterhalb der riesigen Felsformationen. Im Auf und Ab kamen wir zum Falkefluewald, den wir ebenso durchquerten bis oberhalb Duggingen. Unterwegs kamen wir zu einer Hütte mit vielen Sitzgelegenheiten, wo wir eine Pause einlegten. Immer am Waldrand entlang erreichten wir den Hof Ober-Aesch mit seinen Kühen, Pferden, Ponys, Schafen. Hier zweigt der Wanderweg ab. Wir aber nahmen den Weg, der zur Ruine Bärenfels führt. Die aus drei Teilen bestehende Wehranlage wurde vermutlich um 1200 durch die Herren von Aesch erbaut. lm 14. Jahrhundert besass der Bischof von Basel die Burg Bärenfels, die er aber weiterhin den Herren von Aesch als Lehen überliess. Das Erdbeben von 1356 verursachte dokumentierte Schäden an Bärenfels. Es ist aber unbekannt, ob sie danach noch bewohnt wurde. Jedenfalls wurde sie im 15. Jahrhundert schon als Ruine beschrieben. Leider konnten wir diese nicht besichtigen. Der Weg hinauf ist verfallen, also nicht gruppentauglich. So ging es gemütlich auf gutem Weg durch den Länzberg und Aeschwald, bis wir diesen oberhalb der Bahnstation Aesch verliessen. In knapp 10 Min. waren wir dann im Restaurant, wo wir uns von der Kälte und dem Hunger erholen konnten.
Unsere Streckendaten:
reine Wanderzeit: 2 1/2 Std.
Länge: 8.3 km
Aufstieg: 144 m
Abstieg: 397 m








